Maxi-Liebe

Die Liebe für Bodenlanges hört und hört nicht auf. Dieses neue Prachtstück ist von der Basic-Marke mbym, mit welcher sich mein Kleiderschrank in den letzten Wochen und Monaten schleichend gefüllt hat. Viele empfahlen mir dieses Maxi Basic-Teil nur mit High Heels zu tragen, aber wie im letzten Eintrag erwähnt, sieht es diesbezüglich noch mau bei mir aus (bin schon fleißig auf der Suche). Mit Flats, in meinem Fall von Vagabond, funktoniert das Kleid meiner Meinung jedoch genau so gut!






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Partymotto: Sexy

Ich bin wirklich für alles gewappnet. Gib mir das Motto "Fußball", "Filmfigur", "Sailor Moon" - ich kann versprechen, dass ich im perfekten Dresscode vor der Türe stehe und die meisten Menschen würden mich (hoffentlich) sogar erkennen. Das kann ich von mir sagen. Ich liebe Verkleiden und ich liebe Mottoparties, wenn man mal von dem Bad Taste- Thema absieht, und bin willig, mit Euphorie, Tatendrang und noch mehr Alkohol das Beste draus zu machen.
Bis kürzlich eine Einladung in meinem Postfach landete mit dem Motto: Sexy.


Man kennt ja die Pubertäts-Phasen, in denen man als Teenie alles ausprobiert, was mit Szenen, Cliquenbildung und dem Äußeren zu tun hat (wenn wir ehrlich sind, ändert sich das auch nicht wirklich). Ich entschied mich für ein paar Jahre für die Punk- und Metalszene, bis ich irgendwann feststellte, dass es (Überraschung) doch nicht so mein Ding ist, woraufhin ich mich anschließend doch in der coolsten Gruppe der Klasse wieder fand, mit der schon mal erwähnten Tiffany-Kette und den schlechtesten Clubs Münchens. Natürlich auch den schlechtesten Clubs in Berlin, wie Q-Dorf und so ein Schuppen, der komplett weiß ausgestattet war, mit ganz schmierigen, komischen Menschen drinnen. Jedenfalls fühlte ich mich in dieser Phase meines Lebens wirklich nicht richtig. Ich hatte nie so hohe Schuhe an wie meine damaligen Freundinnen, nie so coole Oberteile wie sie und bekam auch irgendwie nie die Typen ab. Da war ich in meiner Punk-Zeit erfolgreicher.

Und nun die E-Mail mit diesem Motto. Als selbsternannte Kämpfernatur nahm ich die Herausforderung an. Nun brainstormte ich so vor mich hin, machte Tumblr an und gab in der Suche den Begriff "Sexy" ein - jeder der das noch nicht gemacht hat: es hat mir gar nicht geholfen, denn schließlich ist das Thema nicht "Porno". Ich öffnete meinen Kleiderschrank und durchforstete skeptisch meine Klamotten. Ein "Kleines Schwarzes" wäre für diesen Anlass passend, aber sowas hab ich nicht. Ich hätte ein "Großes Schwarzes". Nach längerem Kramen fand ich dann endlich das perfekte Teil - bei diesem Kleid dachte ich zwangsläufig an das nackte Kleid einer Sex and the City- Folge mit dem Zusatz, dass mein nacktes Kleid mit goldenen Pailletten besetzt war. Zu diesem kleinen Fummel brauchte ich auch definitiv keine High Heels mehr (die ich eh nicht besitze), da mein Outfit am Ende doch noch mit dem Thema "Porno" verwechselt werden könnte. Ich zog es an, sah mich im Spiegel an und musste lachen. Nein, nein, niemals werde ich das tragen. Ich bleib zu Hause.

Nach dieser Sexy-Konfrontation wurde mir wieder mal eines klar: Ich bin so nicht und war so noch nie.  Ich hasste dieses Thema schon damals und ich bezweifle stark, dass sich da etwas in Zukunft ändern wird. Ich besitze keine High Heels, weil sie unbequem sind und jeder der mir da widersprechen möchte, lügt. Ich möchte keine größeren Brüste haben, ich brauche keinen Lip Gloss und keine Smokey Eyes. Auch nicht auf Motto Parties. Ich finde manche Mädchen sexy, aber die tragen etwas, was dem Gegenteil des herkömmlichen Sinnes "heiß" entspricht. Doch High Heels, oder Schuhe, die dem ähneln, die kaufe ich mir vielleicht doch mal in absehbarer Zeit. Einfach, weil ich gerne wenigstens ein Paar hätte. Weil ich es kann. Und weil es sich nicht läugnen lässt - aber ich bin nun mal ein Modeblogger.


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Anonymity

Hemd MMMxH&M, Jeans via Zalando

Doing the Margiela kinda thing.



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Margiela x H&M Pre Shooping

Schon gestern durften unter anderem Alice, Franzi, Sarah, Olga, Milli und ich die vielleicht beste H&M Kollaboration, die es je gab, mit Sekt, Musik und guten Snacks begrüßen. Zum ersten Mal gefällt mir tatsächlich vieles aus der Designer/H&M Kollektion, also nahm ich endlich auch die Einladung wahr. Neben den Standard-Blogger-It-Pieces, die schon nahezu alle tragen (Candy Clutch & die schwarzen Ankle Boots mit durchsichtigem Keilabsatz), gab es auch besonders zwei Teile, die ich davor gar nicht wahrgenommen hatte und die mir schon nach Sekunden ins Auge sprangen. Zwischen denen ich mich auch leider nicht entscheiden konnte - der Geldbeutel dankts mir.
Ich erinnerte mich noch an das absolute Blogger Item aus der Marni x H&M Kollektion: die Bomberjacke in Lack für 200 Euro. Jeder hatte sie und trug sie stolz der Kamera vor - doch mit der Kollaboration ging auch schleichend der Stolz wieder. Ich weiß nicht, wann ich das letzte mal diese Bomberjacke auf irgend einem Blog gesehen habe.
Ich habe für meine Verhältnisse viel Geld im H&M gelassen und wollte deshalb auch Teile, die zeitlos und immer tragbar sind, damit es sich vom Tragewert her auch lohnt.

Ich denke diesen Vorsatz konnte ich mit Bravour erfüllen und nun bereichern diese zwei wundervollen Stücke meinen Kleiderschrank (siehe unten).








Last night a few bloggers, me included, had the chance to shop the Margiela x H&M collection before it was available for everyone. Of course we all bought our asses of (or we tried).  


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Moderner Pullunder

Wenn ich an Pullunder denke, kommt mir ein kratziger Wollstoff in den Sinn, meist in dunkel gehaltenen Tönen, mit irgendwelchen komischen Mustern in Größe XL. Was ja auch nichts schlechtes sein muss, im Gegenteil, auch solche Pullunder können gut kombiniert ziemlich scharf aussehen. Oder stilvoll. Scharf ist wahrscheinlich doch der falsche Begriff dafür.
Ich trage statt eines herkömmlichen Pullunders ein schlichtes Shirt mit abgeschnittenen Ärmeln von Muji, ein Flohmarkthemd, ebenfalls mit abgetrennten Ärmeln, einen Wollpulli von Kauf dich Glücklich und Schuhe von CK. Der Mantel ist von MNG.





When I think about sweatervests a scratchy one in Xtra Large my grandpa would've worn comes into my head. My sweatervest is actually a simple shirt from Muji with cropped sleeves. The jumper is from Kauf dich Glücklich, the shoes from CK and the coat from MNG.


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Statementworte zur Statementkette

Ich habe mich eigentlich schon vor langer Zeit von dem Gedanken verabschiedet, einen individuellen Stil zu haben. Man redet ja oft über das große Thema "anders-sein" und "geht das heute überhaupt noch?" und so weiter und so fort. Wenn ich mir meinen Bloglovin-Roll durch sehe, sehe ich einfach nahezu täglich eine Person mehr, deren Outfit ich genau so 1:1 tragen würde. Lieber wäre mir der Gedanke, dass sich die Welt meinem Geschmack anpassen würde, doch, ja ich weiß: Amelie, bleib mal auf'm Boden.

Kürzlich kaufte ich mir seit längerer Zeit für meinen Flug nach Schottland irgendein Modemagazin, weil es Spaß macht, wenn man eh schon keine elektronischen Geräte für viel zu lange Zeit benutzen kann, sich mit der Mode von populären Print-Erscheinungen zu beschäftigen (also der Mode, die wir im Internet schon vor langer Zeit verabschiedeten). Ich blätterte also los und freute mich schon auf die neuesten Outfits von Selena Gomez, eines Random-Stars von Gossip Girl, ein schlechtes Outfit von Rihanna und irgendwo dazwischen natürlich Alexa Chung. Dann fang ich so an und denke mir bei jedem Zweiten "Die kenne ich doch irgendwo her?".
Statementketten der Marke LeChatVivi: ausgefallen, bunt, groß, hübsch - und gar nicht mein Stil.
 Na, woher wohl? Aus dem Internet. Dass Blogger ihre eigenen Kollektionen raus bringen und mit großen Marken kooperieren ist für mich kein Geheimnis mehr, doch dass die Blogger nun auch die großen Print-Magazine erobern und dafür nach und nach allen Schauspielern den Mittelfinger zeigen, das war mir tatsächlich neu. Hätte man sich ja eigentlich denken können.
Da haben wir's wieder. Modeblogger regieren die (Mode-)Welt und sie machen ihre eigenen Trendwellen, die dann ein halbes Jahr später den Zara anschwappen. Das beste Beispiel hierzu war vor ein paar Wochen, in dem ich mein Instagram so durchforstete, wie das eben immer so ist, und plötzlich aus dem Nichts heraus diesen (unheimlich veralteten) Geistesblitz hatte: "Ich glaube es wird Zeit für mich, eine Statementkette zu kaufen.".

Mal abgesehen davon, dass Statementketten eines der bescheuertsten Begriffe aus dem Blogger-Wortschatz ist, so ist es doch eigentlich das letzte Teil, das ich mir kaufen würde. Ab und an fühle ich mich, als wäre Bloglovin meine ehemalige 10. Klasse. Mädchenschule. Cliquen-Bildung vom Feinsten und die Coolsten geben an, was getragen wird. Irgendwie ziemlich oldschool das ganze System und es funktionierte damals sogar so gut, dass ich damals eine Tiffany-Kette hatte. Ich fand diese Ketten schon in der 10. Klasse absolut grauenhaft.

Vielleicht eine Kette, die ich tatsächlich mal tragen würde (ohne Armband). Ebenfalls von LeChatVivi.

Und jetzt die Statementkette. S t a t e m e n t k e t t e. Da kam mir sofort die coole H&M Trend-Kette in den Sinn, die vor ein paar Monaten wirklich jeder hatte, weil sie jeden momentanen Schmuck- und Accessoire-Trend aufgriff. Billiges BlingBling, groß, neongelb. Nein, danke. Mittlerweile sieht man sie auf keinem Foto mehr, denn diese Teile sehen einfach scheiße aus. Und jeder hat sie sich damals in irgendeinem Blog-Wellen-Wahn gekauft, und ja, ich war auch für ein paar Sekunden am überlegen, doch nach 1-2 Ausführungen kam man wieder zu sich. Warum zum Teufel sollte ich so etwas tragen? Um mein langweiliges (oder eher: minimalistisches und Curt Cobain-Grunge-miregalwasichtrage-) T-Shirt aufzupeppen, mit so 'nem glitzernden Neonteil? Ich weiß ja nicht...

Vielleicht kaufe ich mir ja doch irgendwann so eine Statement-Kette, auch wenn die eigentlich schon wieder out ist (oder eher der Begriff an sich). Oder einen Kenzo Pullover. Wobei der mir eigentlich zu teuer ist, dafür, dass er eben auch wieder nur irgendein Bloggerteil ist, das in ein paar Monaten vom Facebook-Boden verschluckt sein wird.



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Grau in Grau in Schwarz

Mein momentaner Dauerbrenner: eine High Waist Jeans, irgendein schlichtes T-Shirt (in diesem Fall ein Weißes von Cos), mein neuer Herbst-Mantel von Mango & der Boyfriend-Blazer von Selected, graue Calvin Klein Loafers, die beliebte Kaschmir-Mütze von Cos und die wundervolle Ledertasche vom Flohmarkt. Alles in schwarz und grau gehalten, versteht sich. Natürlich ist auch wieder eine Sonnenbrille, heute von Ray-Ban, dabei - wie sollte es auch anders sein?




My favorite combination: A high-waist jeans, a simple Shirt, my new coat from MNG & an oversized blazer via Selected, my loafers from CK, the very popular cashmere-beanie from Cos and my amazing bag from a flea market in munich. Everything in grey & black of course. My sunnies are from Ray-Ban. 


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Instagram: Der erste Monat

Das tollste Feature, das so ein Smartphone hat (denn seit einem Monat bin ich auch ein blöder i-Phone-moment-ich-check-nur-schnell-Fb-und-so- User), ist für mich Instagram. Aufgrund meiner Foto-Euphorie habe ich natürlich vor allem in meinem ersten Monat wie 'ne Verrückte Fotos gemacht. Um genau zu sein 97. Ich danke euch alle fürs Followen und für die lieben Kommentare!

Hier gibt's eine kleine Auswahl des schönsten Herbstmonats im Jahr.
Ringe, die Fußgängerzone von oben, feiern mit den Bloggergirls Isabella, Milli, Jasmin & Alice, Wie sehr hängen Sie an Ihrer Identität? - Geht so.

Ein typischer Schottland-Morgen, Bäume, Herbst, Sonne, naja ihr seht's ja selbst.

Neue Cos-Mütze, Abhängen im besten Sneakerladen Münchens: Der Amen-Store, meine Max Mara Sonnenbrille

Simples Outfit, silberner Nagellack, mein neuer Blazer & ein gemütlicher Bett-Tag





This was my first month with an iPhone and inevitably Instagram, too. This is a little selection i took for you! Follow me here to see more.

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