Die moderne Staatssicherheit

Jetzt ist schon wieder was passiert: Wer immer noch nichts von ACTA gelesen hat, sollte es langsam mal tun. Ich gebe zu, dass ich doch ein bisschen Angst davor habe - diese Angst sollten alle haben, die twittern, facebooken, bloggen, youtuben, kurz: sich im Internet aufhalten. Also jeder.

"Eine der größten Befürchtungen: Provider könnten mit dem schwammig formulierten Abkommen verpflichtet werden, alle Inhalte zu überprüfen, die ihre Nutzer teilen – und dazu, diese bei Verdacht auf Urheberrechtsverletzungen ohne behördliche Anweisung zu sperren." via zeit.de



Ein (hoffentlich) überzogenes Video für Unwissende gibt es hier. Und dann soll mir irgendwer noch mal erzählen, dass ACTA kein Ding wäre (nicht, dass das irgend jemand jemals getan hätte...).



Unterschreiben könnt ihr hier und am 11. Februar seid ihr gefälligst auf der Straße und protestiert.
In München gehts ab 15 Uhr am Stachus los!



Ein Nachmittag bei Lisa

 So ein kuschliger Samstagnachmittag unter guten Freundinnen mit Kaffee und Kuchen hat irgendwie sehr gefehlt.


Random Selbstdarstellung

Ich habe heute den ganzen Tag Fotos für ein Interview geschossen (mehr dazu in ein paar Wochen) und dachte mir, ich zeige euch drei Auszüge. Die Brille ist von der Marke OWL Optics. Ich trage nämlich tatsächlich eine Brille, nur nicht allzu oft auf Fotos. Eigentlich so gut wie nie.

Geschossen sind die Fotos mit meiner neuen Kamera. Ich begrüße herzlichst die Canon 5d Mark I in meinem trauten Heim und gebe meine nahezu antike 400d ab. Sie hat gute Arbeit geleistet, aber irgendwann will man dann doch mehr!





Schnee from outta space

    am dreizehnten Januar zweitausendzwölf

news for original girls

Es gibt was Neues für euch: Heute launchte der News-Channel original girls von Adidas. Geschrieben von Mädchen für Mädchen. Heiß, stilvoll und dreckig, so wie es eben sein soll.
"Was wäre, wenn jemand eine Online-Plattform kreieren würde, die die spannendsten Bloggerinnen im deutschsprachigen Raum vereint? - Ein redaktionelles Zuhause für alle, die es satt haben, zwischen Stil und Intellekt unterscheiden zu müssen. "











Ich freue mich auf die Zeit mit news for original girls und bin gespannt auf die Reaktionen!



Whose house?

Erstmal: Modeblogs sind ein unheimlich positives Medium. Ist ja auch irgendwie klar, kein Mädchen berichtet gerne, dass es todeskrank im Bett liegt und das Gefühl hat, an dem eigenen verschleimenden Schnupfen zu ersticken. Und wenn doch, gibt es mindestens ein Foto dazu, wie genau die jenige perfekt geschminkt (vielleicht schwächer als sonst, damit der natürliche Look überzeugt) und mit einer Tasse Tee im Bett sitzt. Mit Schal von Urban Outfitters.
Ich selbst gehöre zu ihnen. Deshalb habe ich mir einen Blogger-Vorsatz gemacht, der da heißt: Ein bisschen mehr Ehrlichkeit. Ich denke momentan in vielen Dingen hinsichtlich der Mode und alles, was damit noch zu tun hat, um. Warum das also nicht mit euch teilen? Wir, die selbstlose Generation Facebook, teilen doch sonst auch alles. Share


Run's house.






Oh Corinne, I've got a pain in my heart

Berühmt wurde sie, als sie 1990 Kate Mosses Brüste im FACE Magazin veröffentlichen ließ. Man sagt heute Corinne Day nach, Kate Moss entdeckt zu haben. Oder war es Moss, die Madame Day in die Medien brachte? Da haben wir sie: die berühmte Wechselwirkung zwischen zwei großartigen Frauen. Da konnte ja nur Gutes dabei rauskommen.

Die damals 16- jährige Kate Moss sprang halb nackt für die Fotoserie "The 3rd summer of love" herum und sah mit ihren geflochtenen Hippiezöpfen so niedlich und frech aus, dass bis heute eine sexuelle Intention nahezu nicht vorhanden ist.
Ich glaube, ich habe das Skandalmodel danach nie wieder so viel in einer Strecke lachen gesehen (denn was in der heutigen nackten Zeit deutlich interessanter ist als Brüste es sind: lachende Models).

Da Corinne Day am liebsten bubihafte und rotzfreche Mädchen fotografierte, war ihr Kate Moss gerade recht. Die Kooperationen der beiden gingen weiter und weiter. Sie wirken echt und nicht inszeniert - wobei hier natürlich die Betonung auf der Wirkung liegt.



 Collage via fault-magazine, © Corinne Day