Die Hipstergarderobe

In etlichen Blogs hat mans schon gesehen, doch sind meine Augen immer noch nicht satt davon. Die Hipstergarderobe, die so simpel wie möglich gestaltet wird - bestenfalls mit Gegenständen, die man irgendwo gefunden hat. Urban halt. Da kann ich nur von Glück sprechen, eine Gärtnerstochter sein zu dürfen und somit alle nötigen Utensilien in Reichweite zu haben. Und vorallem den Papa, der das Schrauben letztendlich für mich erledigt hat (ich war nur sein Helferlein).

Die hässliche Ikeastange aus Plastik kann ich nun mit einem Lächeln im Gesicht weg schmeißen. Etwas schade ist es, dass hierfür auch meine Wanddekoration drauf ging (die neue Holzstange hängt deutlich höher als das Plastikteil, deshalb war der Hintergrund kaum noch sichtbar), aber gerade trauer ich der noch gar nicht nach. Wahrscheinlich wird früher oder später etwas Neues an die Wand gehängt werden - vielleicht aber auch nicht. Gefällt mir gerade eigentlich ganz gut so. Was sagt ihr?


Vorher:

Nachher:






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So viele neue Schuhe

In den letzten Wochen hat sich (fast) ausversehen eine ganze Kolonne an Schuhen bei mir angesammelt. Schuld daran sind erstens Office Shoes und zweitens der Flohmarkt. Ich konnte letzten Freitag einfach nicht widerstehen, als ich mit der Milena nach längerer Zeit endlich wieder eine morgentliche Tour machte. Schon am ersten Stand fanden wir beide etwas, was unsere Klamottenauswahl erweitern würde. Und mal ehrlich, bei 3 paar Schuhen für insgesamt 6 Euro kann man wirklich auch alle einpacken. Konsumieren ohne nachzudenken ist doch wenigstens auf dem Flohmarkt angebracht und akzeptiert, hoffe ich!

Chelseas, Flohmarkt für 1 Euro (der wahrscheinlich beste Fund überhaupt)

Wildleder-Loafers, Flohmarkt für 4 Euro

Eine harmlose Version des hippen Flatforms. Blümchen wäre neidisch auf mich. Ein Geschenk von Office.

Metallic-Space-Futur Sandalen, ebenfalls ein Geschenk von Office.

Süße Lederschlappen, ein Geschenk von Bube & Dame, ein sehr sympathischer Laden und endlich haben sie auch einen Onlineshop!

New Balance Part 2. Die Blauen waren mir leider viel zu klein und wurden jetzt mit diesem Paar ersetzt! 35 Euro von Ebay.

Superga Loafers. Unglaublich, wie schwer Stoffschuhe sein können. Vom Flohmarkt für einen Euro.




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Part-Time Hippie

Viel hilft viel - das ist nicht gerade ein Leitfaden für meine Outfits. Doch kommt mit den warmen Tagen die Lust auf Schmuck zurück, die mir seit über einem Jahr verborgen blieb. Und wenn man etwas in Mamas Schmuckkästchen stöbert findet man natürlich eh das passende - das werden wohl die meisten bestätigen. Dazu trage ich Chelseas, die ich vor ungefähr einem halben Jahr auf dem Flohmarkt für 2 Euro fand, sie jedoch immer etwas zu eng waren, um sie für längere Zeit auszuführen. Doch habe ich beschlossen, mich einfach eine Zeit lang durch zu kämpfen und irgendwann werden sie schon anständig bequem sein (ich bin was das betrifft auch eine Memme. Ich habe ja nicht mal ein paar anständige High Heels). Die Jacke aus weichstem Ziegenleder, so sagte man mir zumindest, ist mein neuester Flohmarktfund und harmlose 10 Euro waren auch leicht für dieses hübsche Teil ausgegeben. Die Münchner Flohmärkte sind vom Preis her einfach schwer zu übertreffen! Wenigstens eine Sache, mit der wir ganz gewiss Berlin in den Schatten stellen können.

Und da sich jetzt wahrscheinlich ein paar Berliner beschweren werden: Ansonsten ist Berlin selbstverständlich cooler, keine Sorge.

Neue Lieblingstasche von Zara




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Rosa Sonntag




Mein Favorit





Die umwerfende Nastya Kusakina; fotografiert von Jens Ingvarsson. Ich kann nicht aufhören, diese Fotos anzusehen.

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Rezept: Mein erstes Mal

Früher war es normal, dass man als Kind keinen Spargel mochte. Er war flutschig, schwierig zu essen und hatte ab und an einen bitteren Nachgeschmack. Heute jedoch habe ich das Gefühl, mit meiner Abneigung gegen Spargel (abgesehen von Spargelsuppen) alleine da zu stehen. Doch, so stellte ich fest, liegt das nicht am Spargel ansich, sondern an dem ganzen Standard-Gericht, das für mich insgesamt ein absolutes Mittelmaß darstellt. Pellkartoffel finde ich nicht besonders aufregend, Schinken mag ich auch nicht unbedingt, Sauce Hollandaise ist irgendwie komisch, der Spargel ist flutschig und überhaupt.

Deshalb habe ich gestern beschlossen, mein erstes Spargelgericht zu zu bereiten, das da heißt: ein Spargelessen in verdammt lecker. Denn es war wirklich überraschend gut - es hat nahezu Lieblingsessen-Charakter im Frühling.

Und ihr braucht dazu genau das:
Kartoffelecken:
- Kartoffeln (naheliegend)
- Salz, Pfeffer
- Knoblauch, Zwiebeln
- Rosmarin

Dip:
- Joghurt
- Chillipaste (muss nicht sein)
- Ingwer, Zitrone
- Minzblätter und weitere Kräuter, wer etwas da hat. Hatte ich leider nicht.
- Honig

Spargel:
- Grünen Spargel
- Cocktailtomaten
- Pilze (muss nicht sein, das hatte ich nur gerade im Kühlschrank)
- Apfelessig
- Salz, Pfeffer, Butter

Zuerst schneidet ihr die Kartoffeln in Ecken, wie man das eben so macht mit Kartoffelecken. Alles in eine Schüssel geben, gut salzen, pfeffern und rosmarinieren. Die Zwiebeln schneidet ihr in dicke Stücke. Und zwar richtig dick, denn sonst verbrennen die nur im Ofen! Darüber kippt ihr richtig schön viel Olivenöl, damit es im Ofen brutzelt. Den stellt ihr auf ca. 180°C und lasst das Ganze 20-30 Minuten schwitzen. In diesen Minuten macht ihr den Rest.

Als Nächstes schneidet ihr den Spargel zurecht. Also hinten die Enden großzügig entfernen und unten ein bisschen Schälen. Dann noch mal in der Mitte zerteilen, da es sonst etwas eng in der Pfanne werden könnte. Muss aber nicht sein. Ihr lasst die Pfanne auf mittlerer Hitze heiß werden, gebt schön viel Butter hinein und anschließend lasst ihr (am Besten mit einem Pfannendeckel obendrauf, damit er gleichmäßig gar wird) den Spargel mit ca. 5-minütigem Vorsprung heiß werden. Danach kommen die Pilze dazu - noch mal rund 5 Minuten warten. Dann die Tomaten - noch mal ca. 5 Minuten warten. Dann wird das Ganze gesalzen, gepfeffert und noch mal ein großes Stück Butter mit dazu gegeben (ich stehe auf Butter). Am Ende löscht ihr den eh schon ziemlich gut riechenden Sud mit 1-2 EL Apfelessig ab, damit das Essen eine leichte Säure bekommt.


Jetzt kommt der Dip, der ziemlich einfach ist, wenn man die nötigen Zutaten zu Hause hat. Ein schönes Büschel Minzblätter in eine Schüssel geben, den kleinen Joghurt mit dazu, einen TL Honig rein, salzen, etwas Zitrone dazu und ich habe noch meine geliebte Chilipaste mit rein gegeben, die wirklich abartig scharf ist. Aber das muss ja nicht sein. Ach ja und einen klein geheckselten Ingwer auch noch mit rein.
Das verquirlt ihr dann vorsichtig in der Küchenmaschine, bzw einem "Verquirler", und ihr habt einen einheitlich verkleinerten, saumäßig leckeren Dip.


Jetzt dürften die Kartoffeln & Ofenzwiebeln fertig sein und ja - das wars dann auch schon. Ein wirklich leckeres Spargelgericht für die jenigen, die nicht auf Spargel stehen und die jenigen, die gelangweilt sind von dem Standard-Spargel-Essen. Guten Appetit!



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Inspiration: Leon der Profi

Das kleine rauchende Mädchen mit bunter Shorts, Crop Top, runder Sonnenbrille und 'ner Knarre. Mathildas können einfach nur gut sein. Lange Zeit ging der Film Leon der Profi an mir vorbei, doch warum dem so war, weiß ich eigentlich auch nicht so genau. Denn mal abgesehen von der ungewöhnlichen Liebesgeschichte, der tollen Szenerien und der Schauspielkunst sind, wieder mal, die Hauptdarsteller großartig gekleidet. Mathilda inspirierte mich dazu, mich wieder mehr zu trauen. Farbiger zu werden, nicht bei jedem Teil 3 zu überlegen, ob es denn harmoniert, sondern wieder etwas kindlicher und verspielter in der Mode zu werden.
Hier meine Eindrücke vom Film via Screenshot:





Die Teile, die Mathilda eventuell hat, die ich gerne hätte, aber nicht habe:
Beanie  Crop Tank Crop Tank 2.0 Shorts Jeans Shorts Cardigan Sunglasses Booties Rucksack


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Guck auf die Goldkette

Eigentlich dachte ich, dass dieser "Schaldruck", wie er so schön genannt wird, mir zu tussig aussieht. Ich mag die Seidenschals ja gar nicht, auf denen goldene Ketten abgedruckt sind, dafür bin ich 60 Jahre zu jung. Doch als ich das Hemd von MinkPink und die Loafers von Vagabond auf Nelly sah und mir zu schicken ließ, fand ich einen meiner Meinung nach gelungenen Weg, den (immerhin doch eleganten) Oma-Style zu umgehen. Natürlich mit Sonnenbrille und Mütze, das ist ja nichts Neues. Mit von der Partie ist eine Jeans von COS und der Rest ist old but gold.








Dazu trage ich Schmuck von einem ganz wundervollen Schmuckshop via Etsy namens "Illusy". Das freundliche Mädchen fertigt all ihren angebotenen Schmuck selbst und passt jede Kette und jeden Ring individuell nach dem Wunsch des Käufers an. Ich liebe den Minimalismus in ihren Kollektionen und musste unbedingt auch ein paar Teile von ihr besitzen, denn die Sachen sind zudem auch noch extrem preiswert. Es lohnt sich wirklich, einen Blick in ihren Shop zu werfen!

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Hinter den Kulissen: Isabelle Shooting

Hier ein paar Outtakes von dem Shooting mit der liebsten Isabelle im März 2012. Die Resultate werde ich voraussichtlich im Juli veröffentlichen, bis dahin müssen diese Fotos ausreichen. Danke an Milena-Herz, die die Outtakes geschossen hat und an Julian, der uns Pizza brachte und ein super Motivationscoach war (und natürlich auch ein wunderschönes Model).
 

Beautiful





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