Bei den Designern

"Ich bin noch bei Jil Sander, wo bist du?"
"Komm einfach mal rüber zu Calvin Klein, ich kann mich zwischen den Schuhen einfach nicht entscheiden!"
"Ich schau noch kurz bei MarcCain vorbei auf'm Weg zu dir, bis gleich!"

...dass ich solche Gespräche irgendwann mal außerhalb meines gemütlichen Bettes im Tiefschlaf führen würde, das hätte ich nicht gedacht. Jedenfalls nicht so bald. Man kann natürlich als Blogger so tun, als wäre es der Alltag und völlig normal, in der High-Class-Modewelt shoppen zu gehen, oder man kann es eben sein lassen. Ich lasse es sein - denn es ist für mich völlig ungewohnt, mich in solch angenehm eleganten Sphären zu bewegen. Situation 1, die mir neu ist: ich gehe in ein Geschäft, sagen wir mal Jil Sander, und die Mitarbeiter sehen mich allesamt an und sagen "Hallo" und "Tschüß" - bzw. in meinem Fall "Baba", da wir uns im Designeroutlet McArthrurGlen in Salzburg befanden. Situation 2: es wird einem wirklich geholfen, wenn man die Hilfe braucht und zwar so lange, bis man klar macht, dass man absofort alleine klar kommt. Situation 3: die Kleidungsstücke hängen tatsächlich an den Kleiderbügeln und liegen nicht am Boden, hängen gequetscht aneinander oder häufen sich zu einem großen Klamotten-Knäul auf einem Tisch.

Es ist eine Sache, einen Gutschein für einen Onlineshop zu bekommen und dort zu bestellen und eine Andere, im realen Leben ein glamouröses Geschäft zu besuchen und die Qualität in jeder Hinsicht zu erfahren. Und ja, ich habs genossen, das sag ich euch. Ich war noch nie in einem Designeroutlet und habe mir Solche immer ziemlich schrecklich vorgestellt. Im Endeffekt müssen dort ja die Designer-Teile liegen, die kein Mensch wollte, und die man eben nur noch für 70% reduziert los bekommt. Kathrin, die uns ebenfalls begeleitete und bisher mehr Outlet-Erfahrungen sammelte als wir, versicherte Milena und mir, dass dieses Outlet besonders gut sortiert sei und man in einigen Geschäften keineswegs das Gefühlt hätte, nur die unbeliebten Resterl abstauben zu können - denn dies sei in vielen anderen genau der Fall, wie ich es schon erahnte. Ich selbst jedenfalls fühlte mich ziemlich High-Class-Because-I-Can und so soll das ja auch sein. Für ein paar Stunden wenigstens.

Zu diesem Anlass trug ich ein oversized Kleid von Monki und meine Vagabonds.












In meine Taschen wanderten ein paar Loafers von Calvin Klein und eine Seidenbluse von Jil Sander. Wie die Teile genau aussehen, werdet ihr bald erfahren!


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5 Kommentare:

  1. oh ich weiß genau was du meinst! mein dad ist chef in nem weltweiten mega konzern aber auch erst seit 1 1/2 jahren und es ist soo seltsam auf einmal zur high sociaty zu gehören IMMER wirklich IMMER chick angezogen zu sein und bloß keine fehler zu machen... awful! naja das geld hat aber auch viel viel gutes ;D

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  2. Die Schuhe sind echt schön und bist auch so richtig hübsch aber doch natürlich. :)

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  3. ich muss sofort in dieses outlet, jil sander, das ist ja der hammer!

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  4. ist das kleid aktuell? das ist so großartig und muss definitiv irgendwie in meinen kleiderschrank wandern. schnellstens! :3

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