Mir fällt auf, dass sich mein Blog in letzter Zeit stark in eine andere Richtung entwickelt. Keine Schlechte - ich weiß auch nicht, ob es eine Bessere ist. Der bloggersche Materialismus ist weniger Präsenz, viel Analoges, wenig H&M, Topshop und co. Die Leser-Kommentare werden weniger, der Inhalt der Kommentare gehaltvoller. Die Kommentare gehen mit den sogenannten Outfitposts, die ich nach und nach unbewusst aus meinem Onlineportal verbanne. Liegt vielleicht daran, dass Shoppen momentan (für Modeblogger-Verhältnisse) geringe Priorität hat, liegt wohl auch daran, dass alle Versuche, das äußerliche Erscheinungsbild auf irgendeine Art und Weise zu optimieren (für weibliche Verhältnisse) bei Seite geschoben wurden.
Ich will nicht sagen, dass ich mich nie wieder dafür interessieren werde. Ich weiß jetzt schon, dass mit dem kalten Lüftlein, den grauen Wolken und roten Blättern meine Eitelkeit zurückkehrt. Ob mit oder ohne den Outfitposts.
Deswegen eine kleine Ode an den Materialismus. Sommerschlussverkauf im Hochsommer und ein Traumfänger.



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